Praxis der Kolposkopie
Leitfaden und Atlas
Die Kolposkopie wurde von H. Hinselmann 1925 zur »Verbesserung der Inspektionsmöglichkeiten von Vulva, Vagina und Portio« eingeführt. Die lichtoptische Vergrößerung sollte die Suche nach dem kleinen Karzinom erleichtern. Lupenoptische Befunde (mit Vergrößerung von 5–15fach) wurden gesammelt, in Farbabbildungen dokumentiert und werden zumeist unmittelbar im Kontext zu zytologischen und histologischen Bildern komponiert. Dadurch wird der Bezug zur Pathogenese und zur endgültigen Diagnose übergeleitet. Diese »Trias« von Kolposkopie – Zytologie – Histologie ist eine besondere Stärke dieses Buches. Zumal ein knapper Begleittext sowohl generelle Informationen (z. B. Nomenklatur, diagnostische Methoden, Stadien), wie auch kasuistische Informationen zum Bildbefund angegeben sind.
Das vorliegende Buch zeigt auf der Grundlage vieler Abbildungen die enge Verbindung von Kolposkopie und Morphologie. Die kolposkopisch dargestellten Oberflächenstrukturen lassen Rückschlüsse sowohl auf funktionelle Abläufe als auch auf Art und Dignität des Gewebes zu.
Artikelnummer | BU-34000023-0 |
---|---|
Gewicht | 1.0300 |
Produktform | Buch |
Thema | Gynäkologie |
ISBN | 978-3-88616-087-4 |
Autor | Stefan Seidl |
Hinweis | Artikel ist vergriffen |
Höhe | 246 mm |
Breite | 176 mm |
Seitenzahl | 384 |
Subtitel | Leitfaden und Atlas |